Während einer Inforeise und anschließender Verlängerung lernten wir das vielfältige Peru und einige seiner Highlights kennen. Das sympathische Land zeigte sich farbenfroh und ursprünglich, mit großartigen Landschaften von den Anden bis zum Pazifik, interessanter Kulturgeschichte und einer Küche, die zu den besten der Welt gehört. Die Inkastätten Machu Pichu und Sacsayhuamán waren noch beeindruckender als ihr Weltruf erwarten lässt. Die 3.400 m hoch gelegene Andenstadt Cusco ist quasi ein Freiluftmuseum und Ceviche wie Pisco Sour schmeckten geradezu süchtig machend gut!
Die Anreise aus Europa nach Lima ist zwar weit und man benötigt mindestens 6 Tage für einen Aufenthalt. Doch der Weg lohnt sich für alle, die Natur und Kultur lieben. Luxuszüge von Belmond und Top Hotels, sogar mit sauerstoffangereicherten Zimmern (Höhenlage), bieten eine Infrastruktur auch für Highend Meetings und Incentives.
Magischer Amazonas
Rustikal-abenteuerliche Verlängerung gefällig und den Kultfilm Fitzcarraldo noch im Kopf? Wir flogen ins nördliche Iquitos, eine von jeglichen Straßen abgeschnittene Stadt mitten im Dschungel und erkundeten flussaufwärts den Amazonas. Allerdings nicht, um mit Indios ein Schiff über einen Berg zu ziehen, wie einst Klaus Kinski und Werner Herzog.
Aber um Piranhas zu angeln, Tarzan-like an Lianen zu schwingen, Flussdelphine zu erspähen und nachts dem Dschungelkonzert zu lauschen. Internet gibts hier nicht. Kein shopping bei Amazon also – dafür viel spannender: Swimming in the Amazon!